Südabfall
Höhepunkte
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Besteigung und Aussicht
des Seeberges (Jezeří)
- Pyšná mit dem Talkessel
des Kundratický potok
- Aussicht von der
Jeřabina
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- Medvědí skála
mit
Rundumsicht
- Loučná,
höchster Berg
des Osterzgebirges
- Talsperre Janov
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Šumný důl (nur an
Sommerwochenenden
zugänglich)
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![](images/Suedhang_Zeberk_8433.jpg)
Die felsige Pyramide des Berges Jezeří
bei Vysoká Pec
Das Erzgebirge fällt auf seiner gesamten Länge
abrupt nach Süden ab, am steilsten ist der Abbruch ins Böhmische Becken
bei Vysoká Pec und Černice. Die felsige Pyramide des Berges Jezeří
weist nach 3 Seiten Steilhänge von 40° Neigung auf. Das Gleiche gilt für die
Flanken der benachbarten Berge Janský vrch und Jedlová. Bäche wie der
Šramnický und der Vesnický potok stürzen auf nur 2 km Länge über 400 m in
die Tiefe. Im Naturschutzgebiet Jezerka wird das Herzstück dieser alpin
anmutenden Landschaft mit ca. 250 Jahre alten Bergbuchenwäldern und
zahlreichen seltenen Pflanzen- und Tierarten geschützt.
Dieses Paradies geht |
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Blick von Süden gegen das Erzgebirge |
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jedoch übergangslos in
den
Abgrund der Braunkohlegruben über. Gerade hier reichen sie bis
unmittelbar ans Gebirge heran und haben sich sogar schon ein Stück den
Hang hinauf gefressen. Dem Hunger der Bagger sind in den letzten
Jahrzehnten Dutzende Dörfer zum Opfer gefallen, weitere sind gefährdet.
Zum Symbol des Widerstandes gegen die in Nordböhmen fast allmächtigen
Kohlebagger ist Schloß Jezeří geworden.
So hilflos es auch über dem Abgrund steht, strahlt es doch die ganze
Würde des kulturellen Erbes gegenüber der rücksichtslosen Technokratie
aus. |
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![](images/Suedhang_Jezeri_8435.jpg)
Schloß Jezeří,
im Hintergrund die Loučná
(956 m) |
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