das wilde Erzgebirge   

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Hauptkamm des Erzgebirges

 

 

Höhepunkte

 

♣ ♣ ♣

- Birkhahnbalz, Hirsch-

  brunft und Wollgrasblüte

  in den Hochmooren

- Gipfelaussicht Velký

  Špičák, Jelení hora,

  Jeřabina

- Skitour über den

  Erzgebirgskamm

 

 

♣ ♣

- Ausblick zum Böhmi-

  schen Mittelgebirge und

  zum Duppauer Gebirge

  (bei guter Sicht fast

  überall möglich)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Velký Špičák (965 m) und Jelení hora (994 m)

Der Erzgebirgskamm ist eine weitläufige, nahezu menschenleere, melancholische Landschaft. Die noch erhaltenen Hochmoore sind die Heimat geschützter Tiere und Pflanzen. Zwischen den Mooren schwingt sich der Erzgebirgskamm meist nur zu sanften Höhen auf, nur wenige Basaltkuppen stechen markant heraus.
In den 80er Jahren kam es auf dem Kamm zum massenhaften Waldsterben. Vor allem winterliche Inversionswetterlagen, bei denen die ungefilterten Schadstoffe der nordböhmischen Kohlekraftwerke an der Unterkante der Inversionsschicht in hoher Konzentration auf den Erzgebirgskamm trafen und violette Reifablagerungen bildeten, hatten eine verheerende Wirkung. Ein Jahrzehnt stand der Erzgebirgskamm voller Baumleichen. Doch nach der Katastrophe beginnt neues Leben. Statt ehemals monotoner Fichtenforste leuchten heute an sonnigen Herbsttagen Birken und Lärchen in den schönsten Gelbtönen.

  Wollgras"blüte", in Wirklichkeit die Fruchtstände             Wärmende Frühlingssonne im Hochmoor

 

Blick von der Medvědí skála (924 m) über den Erzgebirgskamm

 

  Sonnenaufgang über der Jedlová (853 m) und dem Böhm. Mittelgebirge

 

  Gipfelkreuz auf dem Velký Špičák